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RUBIROSA And The Golden Era Of Playboys

Porfirio Rubirosa gilt allgemein als der bedeutendste Vertreter der „Playboys der goldenen Ära“. Aber was genau machte diese Herren aus dem mittleren Jahrhundert so unwiderstehlich und charmant, und irgendwie unvergleichlich mit allen anderen wohlhabenden Partygängern späterer Zeiten?

Mehrere Autoren und aufmerksame Beobachter der damaligen Zeit haben versucht, die besonderen Merkmale des old-style „Playboys“ aufzulisten.

Zweifellos war der ererbte Reichtum unerlässlich, um einen Lebensstil aufrechtzuerhalten, der in den meisten Fällen so gut wie keine Arbeit beinhaltete und sich stattdessen ganz auf die ständige Suche nach Vergnügen konzentrierte.

Doch echte Playboys hatten Geld, ja, aber sie waren auch reich an guten Manieren, Klasse und Stil. Die Beherrschung von mindestens drei Sprachen und die Fähigkeit zu tanzen galten als Grundfertigkeiten. Damen wurden immer mit perfekter Ritterlichkeit behandelt werden. In öffentlichen Räumen darf keine Obszönität geäußert werden. Die Angeberei wurde den Neuankömmlingen überlassen, die weder Klasse noch Abstammung hatten. Es erübrigt sich zu sagen, dass die Beschäftigung von Leibwächtern oder PR-Assistenten überhaupt nicht in Frage kam.

Allerdings waren die meisten von ihnen sehr großzügig gegenüber ihren Freunden und Begleitern. Und sie waren zu großen Taten fähig. So wie damals, als Gunther Sachs, der zwei Monate nach dem ersten Treffen mit Brigitte Bardot ihr dritter Ehemann wurde, ihr Haus am Tag nach ihrem ersten Treffen aus einem Hubschrauber mit Tausenden von Rosen überschüttete.

Alle Playboys waren sehr sportbegeistert, je gefährlicher und teurer der Sport, desto besser. Rubirosa war sein ganzes Leben lang ein leidenschaftlicher Polospieler und Autorennfahrer; Sachs tauchte und fuhr Bob; Gianni Agnelli fuhr Ski und ging segeln; Baby Pignattari steuerte die Flugzeuge seiner eigenen Fluggesellschaft usw. Und ausnahmslos alle liebten schöne, schnelle Autos und fuhren sie meist mit atemberaubender Geschwindigkeit.

Diese Leidenschaft für abenteuerliche Sportarten trug wesentlich zu ihrem Erfolg beim schönen Geschlecht bei, denn sie verlieh ihnen einerseits eine natürlich athletische und schlanke Silhouette und bestätigte andererseits ihre mutige und machohafte Haltung. Und obwohl keiner von ihnen wirklich von seinem Aussehen besessen war, hielt es ein echter Gentleman für seine Pflicht, sich nicht „gehen zu lassen“, um die schönen Damen, die er begleitete, nicht schlecht aussehen zu lassen.

Deshalb war auch eine gute Garderobe ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Playboy-Lebensstils: stets tadellos geschneiderte, exquisite, klassische Stücke, die auch mal einen leichten Akzent der Unkonventionalität aufweisen durften, aber nur solange der Gesamteindruck stilvoll und geschmackvoll blieb. Schlampige, auffällige oder schillernde Kleidung wurde von diesen Herren niemals als akzeptabel angesehen.

Im Allgemeinen war ihr gesamtes Auftreten in der Öffentlichkeit von einem wohlgeformten Understatement geprägt. Etwas, das wir als „stillen Luxus“ bezeichnen können. Und genau das ist die Philosophie, die alle RUBIROSA-Kollektionen inspiriert, als Bindung an den Stil des größten Playboys aller Zeiten, nach dem die Marke benannt ist.

Die in dieser Geschichte vorgestellten Personen stehen nicht in Verbindung mit RUBIROSA oder den gezeigten Produkten und unterstützen diese nicht.

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